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Der linke obere Bereich erinnert an die Eisenerzgrube „St. Andreas“, früher Haupterwerbsquelle der Menschen „auf dem Berg“. Er zeigt den Förderturm des ehemaligen „neuen Schachtes“ mit zugehörigem „neuem Maschinenhaus“. Dieses
Maschinenhaus ist noch vorhanden. Hammer und Schlegel über der Eingangstüre zeugen heute allein von seiner Vergangenheit. Förderturm und tagbeleuchtetes Maschinenhaus sind in schwarz gehalten, als Symbol für die Arbeit „unter Tage“, und befinden sich auf silberfarbenem Hintergrund.
Den mittleren Wappenteil bilden zwei schlangenförmige, blau- und silberfarbene Linien, von rechts oben nach links unten verlaufend. Sie stehen stellvertretend für die beiden Ortsteile
Bitzen und Dünebusch. Die Ortsgemeinde Bitzen liegt auf einem Hochplateau, steil abfallend zur Sieg und zu den beiden Bachtälern von Holper-Bach und Bellinger-Bach.
Die Bachläufe bildeten seit jeher Grenzverläufe. In früheren Jahren waren es die Grenzen der Grafschaft Sayn zum Herzogtum Berg auf der einen, sowie zum Fürstentum Hatzfeld – Wildenburg zur anderen Seite. Heute sind sie nicht nur Ortsgemeindegrenze, sondern ebenso Landesgrenze zwischen Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen; sowie Verbandsgemeindegrenze zwischen Hamm und Wissen. Die Farbe blau und die Linienform soll auf diese Grenzbäche hinweisen.
Im unteren rechten Bereich befindet sich ein blaugezungter und –bewehrter, goldfarbener, leopartierter Löwe auf rotem Grund. Farben und Wappentier der Grafen von Sayn, zu deren Territorium unsere Region früher zählte.
Er führt eine goldfarbene Rodehacke. Sie symbolisiert einen mühevollen landwirtschaftlichen Lebensunterhalt auf kargem und felsigem Boden, inmitten einer bewaldeten Umgebung.
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