File:Reese, Michigan (EO-1).jpg
The remnants of those square property boundaries are evident in the regular shape of the fields surrounding Reese. Since homesteaders had to live on their property, small supply centers sprung up around crossroads. Later, towns developed along railroads, since trains needed to be resupplied with water every eight to ten miles. These supply stops provided way points and hubs for mail delivery and for the storage of farm products (grain, livestock) for shipping to larger markets, stores, schools, and churches.
Reese seems to have been settled for all of these reasons. The town was established in 1873 along a new road connecting Saginaw in the west and Watrousville in the east. The road is the straight line along the lower edge of the town. The railroad also came to the area in 1873, and G.W. Reese was the railroad superintendent. The town became known as Reese and expanded around the railroad, now sitting in the center of the ”X“ formed by the railroad lines.
Reese is like a thousand other small towns found along transportation lines in the United States. As transportation became more efficient, small towns faded and services were consolidated in larger cities. In 2010, Reese had a population of 1,454, while nearby Saginaw reached a population of 51,508.Das auf dem Bild sichtbare Muster hat seinen Ursprung in einem Gesetz des (zweiten) Kontinentalkongresses. Die neugegründete amerikanische Nation expandierte und suchte, wie die neubesiedelten Gebiete westlich der Appalachen zu verwalten und zu regieren seien. In dem Erlaß von 1785 teilte die Regierung das Land in Townships von jeweils sechs Quadratmeilen Fläche ein; die Townships wurde in Flächen unterteilt, die jeweils eine Quadratmeile bzw. 640 Acre umfaßten. Die Vorschrift unterteilte als das Land im Westen in Quadrate und bildete die Grundlage für das Heimstättengesetz von 1865, mit dem öffentliches Land in Eigentum von Bürgern übertragen wurde, wenn diese auf dem Land lebten.
Die Rest dieser quadratischen Eigentumsgrenzen sind in dem regelmäßigen Muster der Felder um Reese deutlich erkennbar. Weil die Heimstättenbesitzer auf ihrem Land leben mußten, entstanden an Straßenkreuzungen kleine Versorgungszentren. Später entwickelten sich die Städte entlang der Eisenbahnen, weil die damaligen Dampflokomotiven alle 12 bis 15 Kilometer mit Wasser aufgeüllt werden mußten. Die Versorgungsstops wurden zu Knotenpunkten und bildeten Stützpunkte für die Verteilung der Post und dienten der Lagerung von landwirtschaftlichen Gütern, bevor diese verladen und von der Eisenbahn zu den Märkten gebracht wurde. Es entstanden auch Schulen und Kirchen.
Es scheint, daß Reese aus all diesen Gründen besiedelt wurde. Die Stadt wurde 1873 an einer neuen Straße gegründet, die Saginaw im Westen mit Watrousville im Osten verband. Diese Straße ist die gerade Linie am südlichen (im Bild unteren) Besiedlungsrand der Stadt. Auch die Eisenbahn erreicht in dem Jahr den Ort, und G.W. Reese war der Leiter der Bahngesellschaft. Die Stadt wurde schließlich nach ihm benannt und expandierte entlang der Bahnstreke. Heute sitzt ihr Zentrum an der Kreuzung zweier Bahnstrecken.
Reese ist tausend anderen Kleinstädten ähnlich, die man entlang der Verkehrswege in den Vereinigten Staaten findet. Als das Verkehrsnetz leistungsfähiger wurde, begann der Niedergang der kleinen Städte, und die Dienstleistungen wurden in größere Städten konzentriert. 2010 hatte Reese 1.454 Einwohner, und die nahe gelegene Stadt Saginaw zählte 51.508 Bewohner.